Hochschule für Musik, Dresden

Hochschule für Musik, Dresden

 
Bauherr:Freistaat Sachsen
Wettbewerb Erweiterung
Auslobung:2004

Die Musikhochschule Dresden soll um Konzertsaal, Probebühne, Bibliothek, Unterrichts- und Technikräume erweitert werden. Mit der Unterteilung des Gesamtbauvolumens wird eine Integrierung des Baus in die zum Teil sehr kleinteilig strukturierte Umgebung erreicht. Der neue Komplex gliedert sich in einzelne Baukörper zwischen denen der wertvolle Baumbestand erhalten werden kann.

Entlang einer gläsernen Erschließungsachse reihen sich die unterschiedlich großen Baukörper, deren Anordnung, Form und Fassadengestaltung eine bewegte Rhythmik besitzen.

Im vorderen, straßenseitigen Gebäudeteil befinden sich auf vier Geschossen die Unterrichtsräume. Im kleineren Baukörper auf der gegenüberliegenden Seite des internen Hofes mit der alten Platane befinden sich die mehrgeschossige Hochschulbibliothek und die Einspielzimmer im Sockelgeschoss. Der hintere Kubus beherbergt den Konzertsaal sowie die Probebühne mit Bewegungsraum. Der Außenraum vor dem Konzertsaal öffnet sich in den Straßenraum der Öffentlichkeit. Er ergänzt die Aufenthaltsmöglichkeit im Foyer bei Veranstaltungen.